Filmvorführung und Diskussion: „10 Milliarden – wie werden wir alle satt?“

Filmvorstellung für Studierende.

Im Laufe dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung laut Prognosen der Vereinten Nationen auf 10 Milliarden Menschen wachsen. Wie erzeugen wir dann ausreichend Lebensmittel für alle? Und wie gewährleisten wir, dass dabei unsere Lebensgrundlagen langfristig erhalten bleiben? In seinem Dokumentarfilm stellt Regisseur Valentin Thurn die landwirtschaftliche Produktion in den Mittelpunkt, um Antworten zu geben. Dabei beleuchtet er die industrielle Landwirtschaft, die auf die größtmögliche Produktivität setzt, sowie die biologische und die traditionelle Landwirtschaft, die schonender mit Ressourcen umgehen.

Welche Lösungsansätze haben sie? Der Film stelltverschiedene Ideen für die Sicherung unserer Ernährung auf lokaler und regionaler Ebene vor. Die anschließende Diskussionsrunde spannt den Bogen vom Problem der Welternährung und des Ressourcenverbrauchs nach Köln und ins Rheinland. Wie ermöglichen wir hier vor Ort in Zukunft nachhaltige Ernährung? Welche Stellschrauben gibt es, was wird schon getan? Welche Beteiligten können dabei welche Aufgaben übernehmen – von Unternehmen über Land und Kommunen bis zu Initiativen und Vereinen sowie einzelnen Verbraucher:innen?

Florian Sander, Vorstand des Ernährungsrates Köln, moderiert den Austausch u.a. zwischen Filmemacher und Ernährungsrat-Mitgründer Valentin Thurn, Katharina Burusig, Vertreterin des Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und Bernhard Burdick aus dem Bereich Lebensmittel und Ernährung in der Verbraucherzentrale NRW.

Eine Veranstaltung für Kölner Studierende im Projekt NEiS – Nachhaltige Ernährung im Studienalltag der Verbraucherzentrale NRW, in Kooperation mit dem AStA und der Green Office-Initiative der Universität zu  Köln, dem AStA und der Green Office-Initiative der Deutschen Sporthochschule Köln, der Green Office-Initiative der Technischen Hochschule Köln und dem Ernährungsrat Köln. NEiS wird gefördert vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Eintritt für Studierende ist 3€ und es gelten die 3G-Regeln. Bitte denkt an Euren Nachweis und Ausweis.